ULRICH JANSEN ++ 2005 Baruther Salon
Sonntagsspaziergang
Öl/Mdf, 2004
je 30 x 40 cm
1) Was brauchen Sie zum Malen?
Farben, Leinwand , Spannplatten, Mdf, Aquarell, Papier, Pinsel,Nagellack, Bleistift,Filzstift, Ruhe,
2) Malen Sie immer am selben Ort?
Meistens, aber im Atelier schon in verschiedenen Ecken , draussen , da wo es ist
3) Wann malen Sie?
In Wochenblöcken
4) Malen sie im Winter andere Bilder wie im Sommer?
Irgendwie schon
5) Malen Sie auch nachts?
Früher ja , heute nein
6) Hören Sie Radio beim Malen?
Ja, aber am schönste ist's wenn man es nicht mehr hört.
7) Wie lange malen Sie an einem Bild?
Zwischen 3 Stunden und 1 Woche
8) Wie suchen und finden Sie Bildmotive?
Wenn sich die eigene Geschichte bebildert
9) Was ist Ihr häufigstes Bildmotiv?
diverse
10) Malen Sie vor Ort oder nach Vorlage? Wenn nach Vorlage, wie entsteht diese?
Früher gern vor Ort, heute meist nach Vorlage ( Foto, Print, Internet) Vorlage nehme, abmalen, vorlage weglegen, weitermalen
11) Wie viel sieht man in einem fertigen Bild noch von der Vorlage/ dem Ausgangsmaterial?
Meiner Ansicht nach wenig
12) Möchten Sie, dass man in Ihren Bildern den malerischen Gestus sieht?
Wenn's denn nur das wollen wäre
13) Kämpfen Sie mit der Farbe?
Umgekehrt wäre das lustiger
14) Wann ist ein Bild fertig?
Meistens bevor es fertig gemalt ist.
15) Hängen Bilder in Ihrer Wohnung? Kaufen oder Tauschen Sie Bilder?
Es hängen Bilder in unserer Wohnung und die sind gekauft.
Seit geraumer Zeit hängen auch eigenen Bilder
16) Gibt es für Sie eine wichtige Aussage/Zitat zur Malerei?
Der "Wohlgesonnen Betrachter" beim jungen S.Polke als pappfigur im atelier.
"klar gibt es einen unterschied in der arbeit eines am markt erfolgreichen und
eines am markt nicht erfolgreichen künstlers." (sinngemäss) Th. Hüppi
"Meine Bilder wissen mehr als ich" g.richter
"50 % macht der betrachter" (sinngemäss) M . Duchamp
"schau mer moal" Franz Beckenbauer