SUSANNE ROSIN ++ 2005 Baruther Salon
Sonntagmorgen auf dem Land
Öl/Hf, 2005
50 x 35 cm
1) Was brauchen Sie zum Malen?
Zeit und Muse; Ruhe und unbegrenzte Zeit
2) Malen Sie immer am selben Ort?
nein
3) Wann malen Sie?
Am liebsten am Morgen und am Spätnachmittag.
4) Malen sie im Winter andere Bilder wie im Sommer?
Kann ich nicht sagen, dazu male ich zu wenig
5) Malen Sie auch nachts?
nein
6) Hören Sie Radio beim Malen?
Ich höre hauptsächlich Hörspiele beim Malen (ohne geht es nicht!), manchmal auch Radio.
7) Wie lange malen Sie an einem Bild?
Ca. 1 Monat
8) Wie suchen und finden Sie Bildmotive?
Ich durchforste meine Fotosammlung. Ich werde Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften sammeln...
9) Was ist Ihr häufigstes Bildmotiv?
Bisher Stilleben.
10) Malen Sie vor Ort oder nach Vorlage? Wenn nach Vorlage, wie entsteht diese?
Nach Vorlage, siehe oben
11) Wie viel sieht man in einem fertigen Bild noch von der Vorlage/ dem Ausgangsmaterial?
Ich hoffe eine Menge, ich denke etwa 60%.
12) Möchten Sie, dass man in Ihren Bildern den malerischen Gestus sieht?
An manchen Stellen, meist aber eher nicht.
13) Kämpfen Sie mit der Farbe?
Manchmal sehr, manchmal läuft sie aus dem Pinsel wie von selbst....
14) Wann ist ein Bild fertig?
Wenn man das immer so wüsste...vor allem nachdem es sich schon wieder verändert hat und eigentlich vorher schon fertig war...
15) Hängen Bilder in Ihrer Wohnung? Kaufen oder Tauschen Sie Bilder?
Viele. Ich tausche eher andere Kunstobjekt als Bilder.
16) Gibt es für Sie eine wichtige Aussage/Zitat zur Malerei?
"Die Abbildfunktion des gegenständlichen Bildes ist ganz unverzichtbar; in ihr liegt die Chance,
dass Schein und Wirklichkeit sich zwar überschneiden, aber dennoch treffen." (Arnold Gehlen)